CVJM-Heim

Über lange Jahre hatte der CVJM kein richtiges zu Hause. Bis ins Jahr 1914 trafen sich die jungen Männer im Nebenzimmer der "Traube". Danach kam man in einem Raum der Schule zusammen, dann im Kindergarten an der Hauptstraße und bei einigen Familien unserer Kirchengemeinde. Dann kaufte der Verein ein Haus in der Brackenheimer Straße und baute dieses zu seinem Jugendheim um. Am 2. November 1924 konnte es eingeweiht werden.

Doch bereits Mitte der 1930er Jahre sollte das Haus von der HJ übernommen werden. Dies wurde dadurch verhindert, dass das Haus an die evangelische Kirchengemeinde übertragen wurde, die das Gebäude als Gemeindehaus nutzte.

Nach dem 2. Weltkrieg wurde das Haus vertriebenen Familien als Wohnraum zugewiesen. Jungschar war jetzt im Gasthaus "Siegeshalle", dann in Gemeindesaal im Pfarrhaus, dann im Kirchturm und in der Sakristei.

1959 wurde dann mit dem Bau des CVJM-Heims in der Kirchstraße begonnen. Hier leisteten die Mitglieder des CVJM viele Eigenleistungen, so dass das Haus 1962 eingeweiht werden konnte.

Bis in die 1980er wurde das Gebäude voll genutzt.

Dann wurde es ruhig ums Haus. Das Gemeindehaus war eingeweiht, neue Jugendräume standen dort bereit. Das CVJM-Heim sollte verkauft werden. Ein Förderkreis wurde gegründet. Dieser verhinderte den Verkauf und trägt bis heute zum Unterhalt des Gebäudes bei. 1994 begannen grundlegende Sanierungsarbeiten, 1996 konnten die Jugendlichen Ihr Haus wieder übernehmen.

Wenn man heute am CVJM-Heim vorbeigeht, denkt man, es träume, versteckt hinter Sträuchern und Hecken, einen Dornröschenschlaf.

Dem ist nicht so!

Diakon Bernd Maier hat dort sein Büro. Der Neue Wege Chor probt dort und auch der Frauengesprächskreis fühlt sich dort wohl. Hier finden auch die Vorbereitungstreffen der Kinderferienwochen und die Treffen des Asylkreises statt.

CVJM-Heim - Versteckt hinter Hecken und Sträuchern
CVJM-Heim - Versteckt hinter Hecken und Sträuchern
Wintermärchen
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Bernd Maier hat Urlaub!
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